Pinakothek der Moderne

Blick in die Rotunde der Pinakothek der Moderne

Mit vier Museen zu Kunst, Graphik, Architektur sowie Design unter einem Dach gehört die Pinakothek der Moderne zu den größten Sammlungshäusern Europas. Die übergreifende Programmatik – ihre »Vierfaltigkeit« – ist visionär und weithin einmalig.
Das pi.lot-Projekt findet dort in den Dauerausstellungen von Kunst und Design statt: Die Sammlung Moderne Kunst der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen knüpft genau dort an, wo die der Neuen Pinakothek endet, nämlich bei der Kunst nach etwa 1900. Sie zählt mit ihren insgesamt über 20.000 Werke umfassenden Beständen zu den international führenden Institutionen für Malerei, Plastik, Fotografie und Neue Medien.
Die Neue Sammlung – The Design Museum zählt mit über 100.000 Objekten aus den Bereichen Industrial Design, Graphic Design, Computer Culture, Mobility und Kunsthandwerk zu den größten und bedeutendsten Museen für angewandte Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts weltweit.
Seit 2005 finden in der Regel zweimal im Jahr (Februar und Juli) Grundseminare in den Sammlungen statt, bisher fanden 48 Grundseminare und Fortbildungen statt. Bis Juli 2020 wurden 480 Schüler:innen zu Pilot:innen ausgebildet.

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Museum Brandhorst

Bunte Außenfassade des Museum Brandhorst

Das Museum Brandhorst widmet sich der zeitgenössischen Kunst. Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Haus als einer der zentralen Orte für Gegenwartskunst in Deutschland etabliert. Hinter der spektakulären Fassade aus 36.000 Keramikstäben erleben Besucher:innen aus aller Welt Spitzenwerke der Kunst von den 1960er-Jahren bis heute.
Seine Wurzeln hat das Museum in der privaten Sammlung von Anette und Udo Brandhorst. 1993 in eine Stiftung überführt, wurde die Sammlung 2009 im Museum Brandhorst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seitdem Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die fruchtbare Kooperation zwischen dem Freistaat Bayern und der Udo und Anette Brandhorst Stiftung setzt sich fort: Während der Staat den Betrieb des Hauses garantiert, ermöglicht die Stiftung die kontinuierliche Erweiterung der Sammlung. So hat sich der Werkbestand seit der Eröffnung des Museums Brandhorst nahezu verdoppelt und ist von 700 auf über 1.200 Arbeiten angewachsen.
Seit Juli 2009 ist das pi.lot-Projekt auch hier fest verankert. Bis Juli 2020 wurden 127 Schüler:innen zu Pilot:innen ausgebildet.

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Alte Pinakothek

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Die Alte Pinakothek behandelt die Kunst vom Mittelalter über die Renaissance und das Barock bis zum ausgehenden Rokoko, sie zeigt Entwicklungen vom Mittelalter bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts auf. Der Ursprung der Sammlung geht auf die Auftragsarbeiten Herzog Wilhelm IV i Die Alte Pinakothek zählt zu den bedeutendsten Gemäldegalerien Europas. Sie präsentiert die herausragenden Werke einer der weltweit größten Sammlungen europäischer Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Unter den über 700 ausgestellten Gemälden befinden sich zahlreiche Hauptwerke von Dürer und Rubens sowie prominente Schöpfungen etwa von Rogier van der Weyden und Memling, Raffael und Tizian, Altdorfer und Cranach, Jan Brueghel d. Ä. und van Dyck, Rembrandt und Frans Hals, Poussin und Murillo. 
Die ausgestellten Werke der Alten Pinakothek bilden eine großen Erzählkanon, der für das Verständnis zeitgenössischer Kunst oft hilfreich oder sogar notwendig ist. Die Erweiterung des pi.lot-Projekts auf die Alte Pinakothek im Jahr 2023 ermöglichte einen Brückenschlag und bot eine bildgewaltige, symbolhafte und narrative Grundlage für die Betrachtung zeitgenössischer Kunst.

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