Köpfe
Während der pi.lot-Seminare lernen Jugendliche die Sammlungen der Museen zusammen mit erfahrenen Charakteren aus Kunst und Design kennen. Hier stellen wir das Team hinter dem pi.lot-Projekt vor, und einige ehemalige Pilot:innen, die dem Projekt weiter verbunden sind.
Seminarleitung
Dr. Yvonne Bruderrek
Leitung des besucherpi.lot-Projekts am Museum Brandhorst
Ich freue mich immer auf den Aha-Effekt, auf das Leuchten, wenn die Schüler ihrem eigenen Blick vertrauen, ihren persönlichen Zugang zu einem Werk formulieren und vermitteln – und im Gespräch mit den Besuchern erfahren, wie gewichtig und besonders dieser Fokus ist.
Yvonne ist selbständige Architektin und Kunsthistorikerin. Sie studierte Architektur an der FH München sowie Kunstgeschichte mit kath. Theologie und Musikwissenschaften in München, Karlsruhe und Philadelphia. Sie lebt und arbeitet in München.
Dr. Barbara Schnabel
Leitung des besucherpi.lot-Projekts an der Pinakothek der Moderne und der Alten Pinakothek
Für mich ist es jedes Mal faszinierend, wie sich die Jugendlichen innerhalb einer Woche entwickeln können. Viele von ihnen entfalten sich regelrecht, gewinnen an Selbstsicherheit und haben gelernt, auf ihre eigene Beobachtungsgabe zu vertrauen. Die Ganzheitlichkeit des Seminars ist einzigartig – vom Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs über die konkrete Arbeit vor Originalen mit Profis aus der Kunst- und Designwelt bis zur Unterstützung durch erfahrene Sprechtrainer. Somit bekommen die Jugendlichen nachhaltige Werkzeuge an die Hand, die Welt genau zu betrachten, eigene Sichtweisen zu verteidigen und nicht zuletzt werden sie in ihrer Kreativität gestärkt. Ich freue mich immer ganz besonders auf die Begegnungen mit den Schülern und ihre Art, Kunst und Design zu vermitteln.
Barbara studierte BWL an der LMU München und der UCSB in Santa Barbara, Kalifornien sowie Kunstgeschichte und Medienrecht an der Universität Wien und in München. Seither arbeitet sie als freie Kuratorin und Kunsthistorikerin für verschiedene Stiftungen.
Annegret Hoch
Seminarleitung Kunst am Museum Brandhorst
Es ist wunderschön zu sehen, wie die jungen Leute mit den Kunstwerken arbeiten und an ihnen wachsen. Sie gehen ganz selbstverständlich mit den Werken um und entwickeln ein fast freundschaftliches Verhältnis zu ihnen. Die Kunst und das Museum wird ein Teil von ihnen. Seit dem Beginn vor über 15 Jahren begleite ich nun die Pilot:innen und bin immer wieder von der Strahlkraft des Projekts begeistert.
Annegret ist Malerin. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und am Chelsea College of Art and Design, London. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Bayrischen Kunstförderpreis 2007 und erhielt u.a. das USA-Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Sie lebt und arbeitet in München und Mirskofen bei Landshut.
Christoph Everding
Seminarleitung Design an der Pinakothek der Moderne
Jungen Menschen einen Einblick geben in die museale Tätigkeit und Freude und Begeisterung wecken für Kunst und Design.
Christoph ist studierter Kommunikations-Designer. Er studierte in Amerika und in der Schweiz. Seit 1990 arbeitete er für verschiedenen Design-Agenturen im In- und Ausland. Er unterrichtet an verschiedenen Hochschulen Grafikdesign & Werbung. Weiterhin führt er sein eigenes Grafik Design Studio und wird als freier Maler von seiner Münchener Galerie vertreten.
Angela Stauber
Seminarleitung Kunst am Museum Brandhorst
Meine Wahrnehmung ist, dass die Jugendlichen sehr präzise und unverstellte Fragen zu den Kunstwerken stellen. Sie können einen Zugang zur künstlerischen Arbeit finden auch ohne ein großes kunsthistorisches Wissen um den Kontext der Entstehung – das fasziniert mich und überzeugt mich, dass sich gute Kunst auch selbst erklärt, wenn man sich darauf einlässt.
Angela Stauber ist Malerin. Sie studierte in München an der Akademie der Bildenden Künste und schloß als Meisterschülerin bei Prof. Sean Scully ab. Seitdem stellt sie international ihre Werke an Institutionen wie auch in Galerien aus. Kunstpädagogische Arbeit mit Jugendlichen oder Erwachsenen ist ihr begleitend zur ihrer freischaffenden Tätigkeit ein großes Anliegen.
Uli Guth
Seminarleitung Design an der Pinakothek der Moderne
Es macht einfach immer wieder Spaß:
Neugier zu wecken…
Augen zu öffnen…
Begeisterung zu erleben…
Verstehen zu vermitteln…
Selbstvertrauen aufzubauen…
Weiterzugeben, was mich selbst bewegt.
Uli Guth ist selbstständiger Designer. Er studierte in den 80igern Industrie Design am Pratt Institute in Brooklyn, NY und hat über die Jahre hinweg in vielen Bereichen des Berufs gearbeitet, sowohl freischaffend als auch im Angestelltenverhältnis bei Knoll International (Pennsylvania) und den Vereinigten Werkstätten (München). Aktuell ist er hauptsächlich in den Bereichen Innenausbau und Möbeldesign tätig. Uli Guth lebt und arbeitet in Deutschland und Spanien.
Almut Determeyer
Seminarleitung Kunst an der Pinakothek der Moderne und der Alten Pinakothek
Durch die Pilot:innen entdecke ich die Arbeiten in der Pinakothek der Moderne immer wieder neu. Es ist ein besonderer Moment für mich, wenn die Pilot:in ihre ganz eigene Verbindung zum Werk entdeckt.
Almut ist bildende Künstlerin. Sie ging Ende der neunziger Jahre auf eine »Kunstforschungs Reise« nach Nicaragua. Unterstützt wurde Almuts Projekt von der HdK Hamburg und der Studienstiftung des deutschen Volkes; 2001 bekam sie den Bayerischer Staatsförderpreis für junge Künstlerinnen und den Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München, 2002 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin. 2004/05 lebte Almut im Internationalem Künstlerhaus Villa Concordia, Bamberg. 2005 lebte sie ein halbes Jahr in N.Y.C., welches durch ein USA- Stipendium des Freistaates Bayern finanziert wurde. Almut erhielt 2006 das Stipendium in der Casa Baldi der Villa Massimo, Rom. Almuts Arbeiten wurden u.a. in »Analog Drawings« Drawing-Center, N.Y. 2006, Museum Brandhorst, München 2010/11 und 2014 im Haus der Kunst, München in der Gruppenausstellung ».creatio continua« ausgestellt. 2020 erhielt Almut ein Atelier Stipendium der Schwartzschen Villa, Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Dr. Eduard Wätjen
Seminarleitung Kunst an der Pinakothek der Moderne
Mit jungen Leuten über Kunst zu sprechen ist oftmals ergiebiger als mit Kunsthistorikern.
Die Freiheit des unverbildeten Blicks geht ja später hier und da verloren, und davon möchte auch ich mich nicht ganz ausnehmen. Ein pi.lot-Seminar hat jedenfalls immer etwas von einem Jungbrunnen an sich.
Eduard hat Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Kiel, Tours und München studiert und interessiert sich für die Kultur in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz von 1772 bis 1832 sowie von 1874 bis 1914. Sein derzeitiger Schwerpunkt ist die Frage, wie Architektur in der Bildkunst behandelt wird. Er lebt seit 2011 in Dresden und forscht dort frei und glücklich.
Katharina Deml
Seminarleitung Museum Brandhorst und Pilotin an der Pinakothek der Moderne 2007–2012
Das pi.lot-Projekt war ein richtiges Schlüsselerlebnis für mich. Hier bin ich das erste mal intensiv mit Kunst in Berührung gekommen, habe Künstler:innen und Kunsthistoriker:innen kennengelernt und vor allem andere Jugendliche, die sich auch für Kunst begeisterten. Nachhaltig gute Freundschaften sind durch das pi.lot-Projekt entstanden. Ich habe gemerkt, dass die Kunst für mich ein toller Zugang zur Welt ist und etwas, in das ich gerne tief eintauchen wollte.
Katharina ist Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kunstlehrerin in München. Sie studierte Kunstpädagogik und freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München und Wien.
Uli Ball
Seminarleitung Kunst am Museum Brandhorst
Als ehemaliger Pilot fiebere ich um so mehr mit, wenn die Pilot:innen zum ersten Mal vor den Besucher:innen ihre Vorträge halten. Ich freue mich über die individuellen Wege der Pilot:innen, über ihre Kunstwerke zu sprechen, und lasse mich gerne von neuen Sichtweisen überraschen.
Uli studierte Freie Kunst und Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er ist Künstler, Kunstvermittler und Kunstlehrer.
Ehemalige Teilnehmende
Coraly von Welser
Design-Pilotin in der Pinakothek der Moderne bis 2018
Über einen Bekannten bin ich in der 9. Klasse auf das Projekt gestoßen: mein Interesse war sofort geweckt. Begonnen habe ich meine Laufbahn als Pi.lotin in der Designabteilung der Pinakothek der Moderne, wo meine Wahl auf Luminator, eine Stehlampe von Achille Castiglioni, fiel. Im Laufe der nächsten Jahre – ich blieb meinem „Objekt“ sehr lange treu – gelang es mir, den Blick und das Interesse vieler Besucher:innen auf dieses unscheinbare Möbelstück zu lenken, das sonst zu Unrecht nur ein Schattendasein gefristet hätte.
In der Rückschau kann ich mich an keinen pi.lot-Sonntag erinnern, an dem ich nicht beschwingt das Museum verlassen hätte: bereichert um freundliche Begegnungen mit Besucher:innen und Mit-Pilot:innen, anregende Gespräche und neue Perspektiven. Gelernt habe ich im Kontakt mit dem Museumspublikum eine Menge: Flexibilität in der Gesprächsführung, Offenheit für ungewöhnliche Sichtweisen, Spontaneität und Überzeugungskraft. All das hat meine persönliche Entwicklung wesentlich geprägt. Umso schöner, dass ich 2018 die Seiten wechseln durfte und pi.lot seither als Werkstudentin weiter begleite!
Coraly von Welser ist 29 Jahre und Studentin im Master Philosophie.
Benno Roth
Design-Pilot an der Pinakothek der Moderne 2017
In der Design Sammlung der Pinakothek der Moderne sind so viele Klassiker, die sich für jeden lohnen sie anzuschauen. Im Rahmen des Pilot-Projektes durfte ich diese selbst kennenlernen und anderen Besucherinnen und Besuchern im Museum mehr darüber erzählen, was eine bereichernde Erfahrung für mich war. Es war eine sehr lustige Woche, in der ich mit den anderen Piloten die Werke kennengelernt habe und ich kann es nur allen anderen Jugendlichen empfehlen!
Benno absolvierte nach dem Pilot-Projekt sein Abitur in München und studiert mittlerweile an der Hochschule München Mechatronik. Nach der Schule war er 1,5 Jahre bei Siemens und entschloss sich dann wieder zurück nach München zu kommen. Er besucht immer noch gerne die Pinakothek und erfreut sich an der Audi Design Wall, die damals sein Vorstellungsobjekt war.
Nargez Ibrahimi
Pilotin am Museum Brandhorst seit 2017
Mir persönlich bedeutet das pilot-Projekt viel und es liegt mir wirklich am Herzen, denn für mich ist das eigentlich der erste intensive Kontaktpunkt zu zeitgenössischer Kunst gewesen. Außerdem bekommen die Schüler*innen ausführliche und tiefgreifende Informationen zu den Künstlern, Projekten oder auch dem Museum. Zudem kommen die Jugendliche in Kontakt mit Personen aus der Kunst- und Museumsszene, sowie auch ins Gespräch mit den Besuchern, was oft sehr inspirierend sein kann. Man findet sogar viele neue Gleichgesinnte und Freunde, mit denen man interessante Diskussionen und Konversationen führen kann. Solche Projekte sind für den Erhalt unserer modernen Kultur von größter Bedeutung, da Jugendliche die Zukunft sind und sie schon früh eingebunden werden sollen in den kulturellen Austausch. Das heißt für alle Teilnehmer der Seminare, hat das alles nur einen Mehrwert und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen.
Nargez ist 2003 in der kleinen Provinz Ghazni, in Afghanistan geboren. Dort herrschten aber die grausamen Taliban, deswegen flüchtete sie 2009 mit ihrer Familie nach Deutschland. Am Anfang hatte sie noch etwas Schwierigkeiten mit der Sprache, sie hat diese aber schnell in der Grundschule gelernt. Nach der Grundschule ging es weiter mit dem Gymnasium, wo sie viel Spaß hatte. In der 7. Klasse nahmen ihre zwei älteren Schwestern am pi.lot-Projekt teil. Aber auch Nargez wollte unbedingt teilnehmen, sie war jedoch noch etwas zu jung, also musste sie ein Jahr warten. Als sie endlich im Juli 2017 am pilot-Seminar teilnehmen konnte war sie begeistert und hat sich direkt in das Bild „Triple Elvis“ vom bekannten Künstler Andy Warhol verliebt. Seitdem ist sie mit großer Begeisterung beim pi.lot-Projekt dabei.
Conny Seemann
Pilotin am Museum Brandhorst 2013–2014
Ich profitiere noch heute von den Eindrücken und Kontakten, die während des pi.lot-Projektes entstanden sind. Besonders die Seminarwoche hat, in so kurzer Zeit so viele einmalige Einblicke ermöglicht, welche meinen Blick auf Kunst und ihre Institutionen geprägt haben. Ja, ich frage mich noch heute, egal in welches Museum ich gehe: »Wo ist eure Werkstatt versteckt und wie ist wohl dieses große Kunstwerk hier rein gekommen.«
Conny ist Architekturstudentin der TU München. Nach dem Architektur-Bachelor in Regensburg arbeitete sie für Muck Petzet Architekten in Berlin und Dr. Yvonne Bruderrek in München.
Foto: Marian Prifling
Caspar von Werz
Pilot an der Pinakothek der Moderne 2015–2019
Das Projekt wurde mit von meinem Kunstlehrer nahegelegt. Idee und Konzept haben mir sofort gefallen. Besonders die Freiheit in der Wahl des Kunstwerkes, Künstlers und damit einhergehend die Wahl des Museums. Auch die Selbständigkeit in der Gestaltung des Vortrags, kompetent unterstützt durch phantastische Betreuer.
Ein großartiges Projekt, dass mir neue Wege zur Kunst eröffnet.
Caspar machte 2018 sein Abitur in München. Nach einem Jahr mit verschiedenen Stationen, unter anderem in Indien, begann er 2019 sein Architekturstudium an der TU München.
Eva Tillig
Pilotin an der Pinakothek der Moderne 2006–2008
Meine Zeit als Pilotin war prägend und richtungsweisend für meine berufliche Zukunft. Der niederschwellige Zugang, die Blicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit und die wertvollen Kontakte und Begegnungen, sowohl mit Kulturschaffenden als auch mit Besucher:innen lassen mich noch heute gerne an diese Zeit zurückdenken.
Eva ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Sie studierte Kulturwirtschaft (Universität Passau) und Communication and Cultural Management (Zeppelin Universität). Nach 4 Jahren für die Stiftung und den Freundeskreis der Pinakothek der Moderne arbeitet sie seit 2017 im kuratorischen Team am Museum Marta Herford.
Foto: Hans Schröder
Clara Sachs
Pilotin an der Pinakothek der Moderne 2007–2009
Als Pilotin habe ich den Besuchern aus der ganzen Welt mit meinen eigenen Worten Kunstwerke erläutert und dem ein oder anderen auch die Augen für die Kunstwelt geöffnet. Für mich war das pi.lot-Projekt mehr als nur ein Projekt – es war der Türöffner für meine Studienwahl und letztendlich Nährboden meiner beruflichen Leidenschaft.
Clara studierte Museumskunde (HTW Berlin), Kulturwissenschaft und Kulturmanagement (PH Ludwigsburg). Als Kulturmanagerin arbeitete sie in zahlreichen gemeinnützigen Institutionen in der Digitalen Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Projektorganisation. Seit 2018 ist sie für die das Vertriebs- und Veranstaltungsmarketing der Stiftung Nantesbuch zuständig.
Instagram: @sagsclara
Luca Daberto
Pilot an der Pinakothek der Moderne 2012–2015
Als Pilot führte ich Gespräche über, ausgehend von oder neben Kunst. Die konnten sich auch mal widersprechen, etwas blöd finden oder um etwas ganz anderes drehen. Und das war das, was neben dem vielen Wissen, den schönen Momenten und der wertschätzenden Ermutigung für mich in Erinnerung bleibt: Die Überzeugung, dass Museen Orte sein sollten und können, in denen wir uns begegnen, etwas über uns selbst, Andere und unsere Welt lernen und selbst aktiv werden. Es ist eine tolle Möglichkeit viel über sich selbst und Kunst herauszufinden, die ich jedem jungen Menschen empfehlen kann. Ich wünsche dem Projekt, dass es diese Bedeutung in Zukunft auch für Menschen hat, die momentan noch von Museen ausgeschlossen werden.
Luca hat Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften an der LMU studiert. Heute studiert er an der Akademie der Bildenden Künste und arbeitet in künstlerischen Gruppen zu politischen Themen und experimenteller Bildung. Seit 2017 arbeitet er außerdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm im Kallmann-Museum Ismaning.
Davida Zimmermann
Pilotin an der Pinakothek der Moderne 2016–2019
Ich finde das pi.lot-Projekt der Pinakothek München ein tolles Programm, das jungen Interessierten im Bereich Kunst eine Plattform gibt. Man bekommt Einblicke in die Kunstvermittlung, kann »hinter die Kulissen« einer etablierten und renommierten Kunstinstitution schauen und kann wichtige Kontakte knüpfen, die einen auch weit über das Projekt hinaus unterstützen. Man lernt vieles für sich, sei es über einzelne Künstler oder das Sprechen vor einer Gruppe.
Davida hat 2018 am Maximiliansgymnasium München ihr Abitur absolviert, entschied sich anschließend für ein FSJ in Israel und studiert seit Oktober 2019 Architektur an der TU München.
Natalie Eisenhut
Pilotin an der Pinakothek der Moderne 2010–2014
Nicht nur brachte mir jeder Vortrag Freude und mich mit Besuchern ins Gespräch, sondern ich hatte auch die Möglichkeit zu lernen, wie man vor Fremden spricht. Zudem war es immer ein interessanter Aufhänger in jedem Bewerbungsgespräch, in dem ich noch von keiner fachlichen Arbeitserfahrung berichten konnte.
Natalie studierte Maschinenbau an der Techn. Hochschule Deggendorf und Systems Engineering in München. Sie ist Product Owner und Project Information Managerin bei der Linde AG.
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